Die Welt hat sich in den vergangenen Jahren äußerst stark verändert, was zu großen Teilen der Corona-Pandemie geschuldet war. Doch während der Krise haben sich auch neue Möglichkeiten aufgetan, zum Beispiel auf dem Forex-Markt. Dieser Markt ist während der Pandemie stark angewachsen und das, obwohl sich viele Menschen beruflich umorientieren mussten. Wir möchten in diesem Beitrag verraten, wieso sich immer mehr Trader auf dem Devisenmarkt tummeln und ob dieser Boom auch im Anschluss an die Corona-Pandemie weiter anhält oder die Anzahl an Tradern wieder zurückgeht?
Was ist Forex-Trading überhaupt?
Der Devisenhandel findet auf den Handelsplattformen der Online-Broker statt, wie die Anleger neben Währungen auch in andere Werte wie Edelmetalle oder Rohstoffe investieren können. Diese Plattformen sind dezentralisiert und ermöglichen den Handel mit Devisen 24 Stunden am Tag und an 5 Tagen in der Woche. Reguliert wird der Devisenmarkt hierzulande durch die Finanzaufsichtsbehörde, wodurch die Sicherheit der Anleger gewährleistet wird.
Erfahrene Trader können mit dem Handel von Devisen auf Dauer hohe Gewinne erwirtschaften, was einer der Gründe dafür ist, dass sich seit Beginn der Corona-Pandemie immer mehr Einsteiger auf dem Forex-Markt handeln. Vor den ersten Investitionen sollten sich Anfänger während einem Trading Coaching allerdings erst einmal mit den Grundlagen des Devisenhandels auseinandersetzen, was dazu beitragen kann, Verluste zu vermeiden.
Der Devisenmarkt boomt auch in der Krise
Auch während der Corona-Pandemie gehörte der Devisenmarkt zu den größten und liquidesten Handelsmärkten und konnte während dieser Zeit sogar einen erheblichen Zuwachs verzeichnen, vor allem aus Japan und dem afrikanischen Raum. Trader aus aller Welt begannen damit, lokale Währungen in stabile Währungen wie den US-Dollar umzutauschen, was einen rasanten Anstieg des Devisenhandels zur Folge hatte.
Marktdaten zufolge betrug das monatliche Wachstum während dieser Zeit zwischen 25 und 50 Prozent und allein zwischen März und Juni 2020 wurden über 200.000 neue Konten bei den Forex-Brokern eröffnet. Dadurch stieg das Handelsvolumen während dieser Zeit auf über 300 Prozent an.
Besonders in Entwicklungsländern schossen die Wachstumsraten rapide nach oben und während sich einige Marktteilnehmer ausschließlich auf den Handel mit sicheren Rohstoffen und Währungen beschränken, versuchen andere Trader jede Gelegenheit zu nutzen, um Gewinne zu erwirtschaften.
Allerdings stellt der große Zuwachs an Handelsaktivitäten und Marktteilnehmern vor allem für erfahrene Forex-Broker eine große Herausforderung dar.

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Hält der Trend dauerhaft an?
Die Ursachen für den Zuwachs auf dem Devisenmarkt sind bislang nicht vollständig geklärt. Mit Blick auf die Gefahren durch weitere Pandemien in den kommenden Monaten oder Jahren kann man allerdings davon ausgehen, dass steigende Infektionszahlen auch in Zukunft einen Zuwachs auf dem Forex-Markt zur Folge haben.
Vorübergehende Lockdowns sorgen für Unsicherheit auf den Märkten, wodurch die Marktvolatilität hochgehalten wird. Zudem sorgen die soziale Distanzierung sowie die Zunahme von Heimarbeit dafür, dass sich Trader verstärkt auf die Devisenmärkte konzentrieren. Und da der Devisenhandel seit vielen Jahren online stattfindet, stellt dieser in Pandemie-Zeiten eine lukrative Einkommensquelle dar.
Verluste durch Trading ausgleichen
Ein derartiges Wachstum, wie es der Forex-Markt während der Corona-Pandemie verzeichnen konnte, ist ziemlich ungewöhnlich. Denn in den vergangenen zehn Jahren betrug der tägliche Anstieg nie mehr als 40 Prozent. Somit handelt es sich bei dem jüngsten Wachstum um eine direkte Auswirkung der Corona-Pandemie.
Denn während dieser Zeit waren viele Menschen auf der Suche nach neuen Einkommensquellen, wodurch die Chancen auf dem Forex-Markt äußerst verlockend waren. Hinzu kam, dass ein Großteil der Arbeitnehmer aus dem Büro in das eigene Homeoffice wechselte, wodurch diese deutlich mehr Zeit zum Traden hatten.
Und das dürften auch die Gründe dafür sein, weshalb die Anzahl an Marktteilnehmern auf dem Forex-Markt während der Corona-Pandemie derart stark zugenommen hat.
Mit dem Eintritt von Social Media in die global vernetzte Welt haben sich so viele Marken am Markt etabliert wie nie zuvor. Während Qualitätshersteller früher vornehmlich als Marke gehandelt wurden, ist heutzutage nahezu jedes Unternehmen eine Marke. Doch nicht nur Unternehmen, auch Personen werden zur Marke. Influencer sind die neuen Markenbotschafter und selbst Unternehmer überzeugen mit einem imposanten Branding. Nicht zuletzt ist dies am Beispiel von Elon Musk merklich. Doch wie wird ein Produkt, ein Unternehmen oder ein Individuum zur Marke?

Identität der Marke definieren
Um aus etwas eine Marke zu machen, muss zunächst klar sein, was die Marke verkörpern soll. Werte, die Vision und die gewünschte Außenwahrnehmung werden in der Corporate Identity festgehalten. Sie ist der Markenkern. Alle Entscheidungen, Designvorhaben, Marketingmaßnahmen, die Kommunikation und etwaige Werbemittel bauen auf dieser auf. Sie ist somit das Fundament und dient zugleich als Richtschnur für unternehmerische Entscheidungen.
Sind alle Entscheidungen auf Basis der Corporate Identity getroffen, entsteht ein Corporate Image. Es bezeichnet die Außenwahrnehmung einer Marke. Das Corporate Image ist letztlich das Image, was eine Marke im Fremdbild erzeugen möchte. Das tatsächliche Image kann vom Corporate Image abweichen, da in dieses auch Faktoren einspielen, die von einer Marke nicht gesteuert werden können.
Corporate Design an Markenwerte anpassen
Je konsistenter die Zusammensetzung einer Marke erfolgt, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, ein positives Image hervorzurufen. Ein Teilstück der Corporate Identity ist das Corporate Design. In der visuell getriebenen Bildwelt auf Social Media ist das Design einer Marke besonders wichtig. Logo, Farbauswahl und Darstellungsformen schaffen visuell einen Wiedererkennungswert. Und da Medien zurzeit stark visuell wahrgenommen werden, ist das Markendesign sehr bedacht zu durchdenken.
Es sollte einprägsam, klar und definiert sein. Das bedeutet auf der einen Seite, dass das Design besonders und einzigartig sein muss, um eine gewisse Aufmerksamkeit zu erzeugen. Gleichzeitig besticht ein gutes Design jedoch durch wenige Elemente. Zwei bis drei Hauptfarben, klare Linien und immer wieder auftauchende Symbole gelten als effektiv.
Anders als erwartet beinhaltet das Corporate Design nicht nur Farben, Schriften und Logos. Es beinhaltet auch den Marken Claim. Der Marken Claim von Nike ist beispielsweise Just do it. Drei Worte mit einer Power und einem starken Wiedererkennungswert, da wohl jeder die Worte mit der Marke in Verbindung bringt.
People follow people
Die Vermarktung eines Produktes oder eines Unternehmens hat sich über die Jahre stark verändert. Während vor einigen Jahren noch die Qualität, Funktionalität und Features eines Produktes im Vordergrund standen, ist es heute das Gefühl, welches in einem ausgelöst wird. Gefühle werden am besten von Mensch zu Mensch übertragen. Menschen folgen Menschen. Social Media treibt diesen psychologischen Fakt auf die Spitze. Marken können diesen Vorteil nutzen.
Was früher Markenbotschafter waren, sind heute Unternehmer und Influencer. Es genügt nicht mehr, eine Dienstleistung anzubieten. Nicht die Dienstleistung wird gebucht, sondern der Mensch dahinter. Das hat auch der Unternehmer Said Shiripour erkannt. Wenn Said Shiripour auf Facebook oder anderen Social Media Kanälen postet, offenbart dieser seine Expertise. Said Shirpours Lebensgeschichte zeigt zudem möglich annehmende Ausmaße von Erfolg.
Als Migrant kam er nach Deutschland, überwand den Tod seiner geliebten Freundin und hat trotz schwerer Verluste es geschafft, heute als Selfmade-Millionär und Online-Marketing-Experte sich einen Namen zu machen. Produkte wie die Software EZFunnels sollen auch anderen Menschen dabei helfen, ein Business aufzubauen. Das Beispiel zeigt deutlich: Erfolg wird durch Menschen aufgebaut, es benötigt jedoch auch andere Menschen, um Erfolg zu haben. Bei der Weiterentwicklung seiner Software und Vision orientiert sich der Experte daher an Kundenmeinungen.
Social Media Kanäle leben
Wie wird dieses Vertrauen am besten aufgebaut? Durch einen kontinuierlichen, konsistenten und zielgruppengerechten Auftritt auf Social Media Kanälen. Die bedeutendsten Social Media Kanäle sind zurzeit TikTok, Instagram, Facebook und LinkedIn. Je nach Zielgruppe können auch Plattformen wie Twitch und YouTube einen hohen Stellenwert in der Markenkommunikation einnehmen. Pro Plattform sollte es einen Experten geben, der die Algorithmen der Plattform bis ins kleinste Detail versteht.